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Wahlveranstaltung in der Zürcher Bahnhofshalle

SBB stellt Plattform für die Parteien zur Verfügung

Bern, 21.09.2011 (BA/kmn)
Die SBB will einen Beitrag leisten zur Meinungsbildung der Wählerinnen und Wähler und zu einer möglichst hohen Wahlbeteiligung an den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2011. Sie ermöglicht den nationalen Fraktionsparteien deshalb am 22. September einen kostenlosen Auftritt in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes.

Rund 900‘000 Reisende benützen täglich die Schweizer Bahnhöfe, davon rund 350‘000‘000 den Zürcher Hauptbahnhof. Die Parteien möchten diese stark frequentierten Orte für den direktdemokratischen Dialog nutzen und dort ihre politischen Anliegen gegenüber den potenziellen Wählerinnen und Wählern vertreten. Die SBB hat in den letzten Monaten intensive Gespräche mit den Parteien geführt, um zu erörtern, in welcher Form sie künftig politische Aktionen in den Bahnhöfen durchführen können. Eine Umfrage bei der Kundschaft hat gezeigt, dass politische Aktionen einzelner Parteien in den Bahnhöfen nur wenig Akzeptanz bei den Kundinnen und Kunden der SBB finden. Deshalb hat sich die SBB entschieden, auf flächendeckende politische Wahlpromotionen in den Bahnhöfen zu verzichten.

Die SBB erachtet den politischen Dialog jedoch als wichtig, möchte diesen aber mit den Bedürfnissen ihrer Kundinnen und Kunden vereinbaren. Sie bietet den politischen Parteien deshalb eine Alternative an und stellt offizielle Eventflächen für Medienveranstaltungen zur Verfügung. Damit erhalten die Parteien eine neutrale und attraktive Plattform für ihre Auftritte. Weil die Zeit vor den Wahlen 2011 zu knapp war, um eine grössere Medienveranstaltung zu organisieren, führt die SBB in Eigenverantwortung eine Wahlveranstaltung in der Zürcher Bahnhofhalle durch.

Damit ermöglicht die SBB den nationalen Fraktionsparteien einen Auftritt auf einem der begehrtesten Eventplätze in der Schweiz. So haben rund 350‘000 Reisende am 22. September von 12 bis 20 Uhr die Gelegenheit, sich über die eidgenössische Parteienlandschaft zu informieren, mit den anwesenden Parteienvertretern zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. Folgende Parteien erhalten eine Fläche von jeweils 50 Quadratmetern zur freien Verfügung: FDP, CVP, SVP, SP, Grüne, EVP, GLP und BDP.

Die SBB hofft, dass sich viele Kundinnen und Kunden auf das Politparkett begeben und sich ein Bild von den Parteien machen. Sie will mit der Veranstaltung einen Beitrag leisten für eine möglichst hohe Wahlbeteiligung Ende Oktober und einen lebhaften direktdemokratischen Dialog in unserem Land.

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