Archiv für 28. April 2023
SWEG-Aufsichtsrat billigt Tarifabschlüsse mit der GDL
Gremium bestätigt damit das Ergebnis der Schlichtung zwischen GDL und SWEG sowie zwischen GDL und SBS
Lahr/Offenburg, 28.04.2023 (BA/gm)
Der Aufsichtsrat der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) hat am gestrigen Donnerstag (27. April 2023) die beiden Anfang April von der SWEG-Geschäftsführung ausgehandelten Tarifabschlüsse mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) gebilligt. Es handelt sich dabei einerseits um einen Tarifabschluss zwischen GDL und SWEG und andererseits um einen Tarifabschluss zwischen GDL und SWEG Bahn Stuttgart GmbH (SBS). Für die SWEG bedeutet dies, erstmals zwei Tarifwerke von zwei unterschiedlichen Gewerkschaften für eine Beschäftigtengruppe anwenden zu müssen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Sanierung des Rangierbahnhofs Rostock Seehafen beginnt
Weichen und Signale gestellt: Über 300 Millionen Euro Gesamtinvestition • Komplettsanierung bis 2032
Rostock, 28.04.2023 (BA/gm)
Die Deutsche Bahn (DB) beginnt mit der Sanierung ihres größten Güterrangierbahnhofs in Mecklenburg-Vorpommern. Für über 300 Millionen Euro wird der Rangierbahnhof im Rostocker Seehafen bis 2032 fit für die Zukunft gemacht. Signale, Weichen, Gleise, Oberleitungen, Rangiertechnik – alles wird erneuert, um den wachsenden Güterverkehr auf der klimafreundlichen Schiene problemlos abzuwickeln.
Die Investition ist auch deshalb notwendig und zukunftsorientiert, da sich die Güterverkehrsmengen auf der Schiene positiv entwickeln. Die Zahl der Güterwagen von DB Cargo zu den Seehäfen Rostock und Wismar ist allein 2022 um mehr als 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Diesen Beitrag weiterlesen »
Bundesministerium setzt weiter auf Wasserstoff aus Wuppertal
HyLand-Symposium in Berlin: Die Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper gehört zu den Gewinnern
Wuppertal, 28.04.2023 (BA/gm)
Bereits im Jahr 2020 hat die Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper durch den Gewinn des Landeswettbewerbes zur Wasserstoffmobilität vom NRW-Wirtschaftsministerium den Titel „Modellregion Wasserstoff-Mobilität NRW“ erhalten und arbeitet seitdem verstärkt am Aufbau einer Wasserstoffregion. Paradebeispiel ist das Wuppertaler Modell: In Wuppertal können die Busse der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) ihren Wasserstoff schon seit mehr als zwei Jahren direkt am Müllheizkraftwerk der AWG auf Korzert tanken. Den Strom liefert die AWG durch die thermische Behandlung der Abfälle – ein einmaliges Beispiel für praktizierte Sektorenkopplung. Jetzt gehört die „Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper“, gemeinsam mit Essen und dem Kreis Emscher-Lippe, zu den Gewinnern des Wettbewerbs der „HyLand-Regionenförderung“ des Bundesverkehrsministeriums. Diesen Beitrag weiterlesen »