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Archiv für 25. Januar 2023

Bewaffneter Raucher im Hauptbahnhof

Bundespolizisten stellen Schreckschusswaffe sicher

Gelsenkirchen/Bochum, 25.01.2023 (BA/gm)
Am gestrigen Dienstagabend (24. Januar 2023) hielten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zwei Reisende an, die im Bahnhofsgebäude Zigaretten rauchten. Ein 36-Jähriger führte eine Waffe mit sich.

Gegen 19 Uhr bestreiften Einsatzkräfte den Hauptbahnhof in Gelsenkirchen, als ihnen zwei Personen auffielen, die im Bahnhof verbotswidrig Zigaretten rauchten. Die Beamten sprachen die Bochumer (36, 17) an und machten sie auf das Fehlverhalten aufmerksam. Im Zuge der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 36-Jährige eine geladene Schreckschusswaffe mit sich führte. Die Bundespolizisten stellten die Waffe sicher. Diese ist aus der Distanz kaum von einer konventionellen Schusswaffe zu unterscheiden.

Die Bundespolizei informierten die Erziehungsberechtigten der 17-jährigen Begleiterin und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Zugunglück im Bezirk Mödling: Gewerkschaft fordert systemrelevante Aufarbeitung

vida-Trofaier: Lehren aus Vorfall ziehen, um Wiederholungen auszuschließen • Triebfahrzeugführer-ausbildung europaweit vereinheitlichen

Wien, 25.01.2023 (BA/gm)
Angesicht des Urteilsspruchs am gestrigen Dienstag zum Zugunglück von Münchendorf (9. Mai. 2022) – der beschuldigte Triebfahrzeugführer wurde in erster Instanz (nicht rechtskräftig) zu sechs Monaten bedingter Haft verurteilt – fordert die Gewerkschaft vida eine systemrelevante Aufarbeitung des Vorfalls nach Ende des Gerichtsverfahrens. Das sei „unumgänglich“, betont Gerald Trofaier, Sprecher der Plattform Lokfahrdienst in der Gewerkschaft vida. „Es darf jetzt keineswegs zur Tagesordnung übergegangen werden. So tragisch wie das Unglück und seine Folgen auch sind, desto wichtiger ist seine Aufarbeitung durch die zuständigen Behörden. Es müssen daraus Lehren gezogen werden, wie die Sicherheit im Eisenbahnsystem erhöht werden kann, damit solche Vorfälle zukünftig so gut wie möglich ausgeschlossen werden können“, sagt Trofaier. Diesen Beitrag weiterlesen »

Hamburg erhält den Zuschlag für ÖPNV-Weltkongress

Der größte internationale Kongress für nachhaltige Mobilität findet 2025 und 2027 in Deutschland statt

Köln, 25.01.2023 (BA/gm)
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt die Entscheidung des Weltverbands für öffentlichen Verkehr UITP, seinen internationalen Kongress in den Jahren 2025 und 2027 in Hamburg auszurichten. Der so genannte UITP Summit ist mit einer Messe auf 40.000 qm und einem Kongress mit mehr als 300 Speakern aus aller Welt das größte internationale Event im Bereich nachhaltige Mobilität. Diesen Beitrag weiterlesen »

Volle Bierdose auf Kopf geschlagen und bespuckt

Couragierter Reisender hilft Frau und wird selbst zum Opfer

Halle (Saale), 25.01.2023 (BA/gm)
Die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle wurde am 23.01.2023 gegen 20:10 Uhr über eine Auseinandersetzung in einer Regionalbahn von Altenburg nach Halle informiert. Eine eingesetzte Streife begab sich umgehend zu dem einfahrenden Zug am Bahnsteig drei, wo sich folgender Sachverhalt darstellte:

Ein 42-jähriger Mann belästigte, beleidigte und bedrohte die 25-jährige Geschädigte auf der Fahrt. Ein Mitreisender bemerkte dies und kam der Frau zu Hilfe. Er stellte sich schützend vor sie, woraufhin der Tatverdächtige sich ihm zuwendete. Auch ihn beleidigte und bedrohte er. Zudem bespuckte der Mann den 30-Jährigen und schlug ihm eine volle Bierdose auf den Kopf. Hierbei wurde er leicht verletzt. Des Weiteren ging seine Brille kaputt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Schienennetz: Der Bund darf nicht nochmal auf „Snooze“ drücken

Die Antwort auf ein marodes Schienennetz heißt Ausbau und Sanierung, nicht Straßenneubau

Berlin, 25.01.2023 (BA/gm)
Industrie und Gesellschaft wollen den klimafreundlichen Schienenverkehr stärker nutzen und benötigen dafür ein deutlich leistungsfähigeres Schienennetz. In dieser Woche entscheidet die Regierungskoalition, ob sie die nötigen Prioritäten setzen kann oder sich lieber noch einmal umdreht und in eine Traumwelt flüchtet.

DIE GÜTERBAHNEN haben davor gewarnt, Wahlkampf zu betreiben, statt den Koalitionsvertrag umzusetzen. „Im Koalitionsvertrag steht nichts von der Abschaffung des Straßenverkehrs, sondern etwas sehr Präzises über die Beschleunigung von 13 ‚besonders prioritären‘ Schienenprojekten und ‚den Fokus auf Erhalt und Sanierung bei den Bundesfernstraßen‘“, sagte Ludolf Kerkeling, Vorstandsvorsitzender der GÜTERBAHNEN, in Berlin. Diesen Beitrag weiterlesen »