Archive
Februar 2016
M D M D F S S
« Jan   Mrz »
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
29  

Archiv für 10. Februar 2016

Bad Aibling: Bergung der Züge geht voran

Meridian dankt Helfern und geht auf Opfer sowie Angehörige zu

Holzkirchen, 10.02.2016 (BA/gm)
Nach dem schweren Zugunfall am gestrigen Dienstagmorgen gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Das Unternehmen spricht allen Helfern seinen großen Dank aus. Die Betreuung der Reisenden und ihrer Familien geht weiter.

Nach dem erschütternden Zugunfall am gestrigen Dienstagmorgen in Bad Aibling gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Bis Mittags konnten die ersten Zugteile getrennt werden. Mit Hilfe der Spezialkräne wurden die noch fahrbaren Zugteile aufgegleist. Am morgigen Donnerstag werden dann Ersatzdrehgestelle unterbaut. Die Arbeiten werden nach Aussage des Infrastrukturbetreibers DB Netz noch einige Tage in Anspruch nehmen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Zugunglück Bad Aibling: Systemische Sicherheitsmängel?

vida-Hebenstreit fordert einheitliche Ausbildungsstandards in europäischen Bahnunternehmen • Kritik an EU-Kommission

Wien, 10.02.2016 (BA/gm)
„Beim Zugunglück in Bayern wird man sich genau anschauen müssen, ob die erforderlichen technischen und organisatorischen Sicherungsmaßnahmen ausreichend waren“, erklärt Roman Hebenstreit, Vorsitzender des Fachbereichs Eisenbahn in der Gewerkschaft vida, zum tragischen Bahnunfall in Bad Aibling. „Traurigerweise sind es immer große Katastrophen, die die Öffentlichkeit Fragen nach ausreichender Sicherheit in Europas Bahnnetzen stellen lassen“, betont der Gewerkschafter. Diesen Beitrag weiterlesen »

GDL trauert um Kollegen und Fahrgäste

Frankfurt a. M., 10.02.2016 (BA/gm)
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer ist tief erschüttert von dem schweren Zugunglück bei Bad Aibling und spricht allen Betroffenen ihr Mitgefühl aus. „Wir sind in Gedanken bei den Verunglückten und deren Angehörigen und möchten ihnen unser aufrichtiges Mitgefühl und tief empfundenes Beileid ausdrücken“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer Claus Weselsky. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bergung der Züge in Bad Aibling angelaufen

Spezialkräne der DB aus Leipzig und Fulda im Einsatz

Berlin, 10.02.2016 (BA/gm)
Die Bergung der Regionalzüge in Bad Aibling kommt schrittweise voran. Die ineinander verkeilten Züge werden zertrennt und dann in Teilen an der Unfallstelle in Bad Aibling geborgen. Die Deutsche Bahn hat dazu über Nacht zwei Spezialkräne aus Fulda und Leipzig nach Oberbayern gefahren. Die Notfallkräne haben eine Tragkraft von 160 bzw. 60 Tonnen. Die geborgenen Teile sollen in den nächsten Stunden nach Kolbermoor und Bad Aibling transportiert werden. Diesen Beitrag weiterlesen »

Dr. Rüdiger Grube: Unser Dank gilt allen Helfern und Einsatzkräften

DB-Vorstandsvorsitzender an der Unfallstelle in Bad Aibling • DB arbeitet eng mit den ermittelnden Behörden bei der Aufklärung zusammen

Berlin, 10.02.2016 (BA/gm)
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, hat am heutigen Mittwoch Bad Aibling besucht und einen Kranz an der Unfallstelle niedergelegt. Diesen Beitrag weiterlesen »

Auftraggeber fordern bessere Qualität auf den Linien RE 7 und RB 48

National Express benennt Ursachen und berichtet zu Maßnahmen zur Verbesserung der Situation

Köln/Gelsenkirchen/Unna, 10.02.2016 (BA/gm)
Die Betriebsleistungen der Bahnlinien RE 7 (Krefeld – Köln – Wuppertal – Hagen – Hamm – Münster – Rheine) und der RB 48 (Bonn – Köln – Wuppertal) wurden von den drei Aufgabenträgern für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in NRW, dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), dem Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens ausgeschrieben und an das in Köln ansässige Eisenbahnverkehrsunternehmen National Express Rail GmbH (NX) vergeben. Diesen Beitrag weiterlesen »

Nach Unfall in Bad Aibling beginnt die Bergung der Züge

Schweres Gerät der DB eingetroffen • THW unterstützt Bergung • Strecke Holzkirchen - Kolbermoor weiterhin gesperrt • Busnotverkehr eingerichtet

München, 10.02.2016 (BA/gm)
Nach dem tragischen Unfall bei Bad Aibling am gestrigen Dienstag beginnt in enger Abstimmung mit den ermittelnden Behörden die Bergung der beiden Regionalzüge.

Ein erster Spezialkran der Deutschen Bahn ist bereits eingetroffen. Der Notfallkran aus Fulda besitzt eine Tragkraft von 160 Tonnen. Zu dem Kran gehört ein Zug mit insgesamt fünf Modulen, in denen unter anderem die Energieversorgung, eine Werkstatt und Aufenthaltsmöglichkeiten für die Einsatzteams untergebracht sind. Ein weiterer Notfallkran aus Leipzig mit einer Tragkraft von 75 Tonnen steht auf Abruf bereit.

Auch das Technische Hilfswerk (THW) unterstützt mit Spezialgerät die Arbeiten vor Ort.

Die 37 km lange Strecke der Deutschen Bahn zwischen Holzkirchen und Rosenheim ist weiterhin gesperrt. Ein Busnotverkehr mit sechs Bussen ist eingerichtet.

NRW-Verkehrsminister will Bahnsicherheitstechnik häufiger überprüfen

Düsseldorf, 10.02.2016 (BA/gm)
Angesichts des Bahnunglücks in Bayern hat NRW-Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) schnelle Konsequenzen gefordert. Der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) sagte er: „Die Verkehrsministerkonferenz der Länder muss bei ihrem nächsten Treffen darüber beraten, ob wir die Eisenbahnbetriebsordnung weiter verschärfen, um die Eisenbahnsicherheit zu erhöhen.“ Es müsse in kürzeren Intervallen als bislang überprüft werden, ob die Sicherheitstechnik immer noch dem aktuell gängigen Niveau entspreche. „Es sollte zudem geprüft werden, ob es alternative Sicherheitstechnik gibt, die noch besser als die derzeit verwandten Systeme funktioniert, um Katastrophen wie in Bad Aibling zu verhindern“, so Groschek. Diesen Beitrag weiterlesen »

Bestürzung über Zugunglück in Bad Aibling

München, 10.02.2016 (BA/gm)
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) ist erschüttert angesichts des Zugunglücks, das sich am gestrigen Dienstagfrüh in Bad Aibling ereignet hat. „Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen, denen wir unser tiefes Mitgefühl aussprechen“, sagt der Geschäftsführer der BEG, Johann Niggl. „Wir alle bei der BEG sind fassungslos angesichts des schwersten Zugunglücks in Bayern seit über 40 Jahren. Unser Dank gilt den Einsatz- und Rettungskräften, die das Menschenmögliche getan haben, um den Opfern der Katastrophe zu helfen.“ Diesen Beitrag weiterlesen »