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Sorge um Betrieb auf Mariazellerbahn und Ybbstalbahn wächst
Fahrplanmäßiger Regelbetrieb für
Pendler/Schüler wichtig
St. Pölten,
27.04.2004 (BA/NLK)
Zweiter Landtagspräsident Ewald Sacher und die Landtagsabgeordneten
Ing. Franz Gratzer, Mag. Günther Leichtfried, Prof. Dr. Siegfried
Nasko und Herbert Thumpser gaben heute im Landhaus in St. Pölten
eine Pressekonferenz, die den niederösterreichischen
Schmalspurbahnen und insbesondere der Mariazellerbahn und der
Ybbstalbahn gewidmet war. Anlass war die bevorstehende
Landtagssitzung, in der SPÖ und ÖVP einen Antrag für den Erhalt der
Schmalspurbahnen einbringen werden.
Sacher setzte sich
besonders für die rund 100 Kilometer lange Mariazellerbahn und die
etwa 70 Kilo- meter lange Ybbstalbahn ein, weil beide noch - zum
Unterschied von jenen im Waldviertel - einen fahr- planmäßigen
Regelbetrieb aufweisen. Gerade jetzt bestehe aber die Sorge, dass
seitens der ÖBB der fahrplanmäßige Regelbetrieb auf den zwei
Schmalspurbahnen eingestellt werden könnte. Dann würden nur noch
"touristische Sonderfahrten" stattfinden, sagte Sacher.
Diese beiden
Bahnen seien aber wichtige Verkehrsadern in den Regionen. Damit die
Betriebsführung auf beiden Strecken gesichert werden kann, wurde ein
Übereinkommen zwischen dem Land und der Republik Österreich über 35
Millionen Euro als Investitionen für die Infrastruktur bis zum Jahr
2008 ab- geschlossen. Konkrete Maßnahmen gemäß diesem Vertrag wurden
aber bisher noch nicht gesetzt. Vor allem Fahrbetriebsmittel, also
etwa Triebwagengarnituren, seien notwendig. Auf der Mariazellerbahn
würde nämlich bereits jetzt oft ein Schienenersatzbetrieb geführt,
weil Züge ausfallen, so Sacher. Zudem forderte er, dass die
Kulturabteilung des Landes Niederösterreich die notwendigen
Maßnahmen einleiten solle, damit die Mariazellerbahn, besonders die
Bergstrecke, in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen werde.

Infomobil von DB Regio am Mittwoch in Görlitz
Informationen zu Angeboten der Deutschen Bahn
und zum Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien
Dresden, 27.04.2004 (BA)
Das Infomobil von DB Regio, dem Nahverkehr der Bahn in
Sachsen, macht am Mittwoch, den 28. April 2004, von 9:00 Uhr bis
14:00 Uhr, auf dem Postplatz in Görlitz Halt.
Ein Mitarbeiter für MobilService informiert zu den
Angeboten der Deutschen Bahn im Nah- und Fern- verkehr sowie zu den
Angeboten des Zweckverbandes Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON).
Außerdem sind am Stand Fahrkarten erhältlich, zum Beispiel das
Sachsen-Ticket. Damit können bis zu fünf Per- sonen oder Eltern mit
eigenen Kindern (unter 15 Jahre) für 21 Euro einen Werktag durch
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen reisen.

BUND und VCD zum "Tag gegen Lärm" am 28. April 2004
Schutz der Ruhe und Maßnahmen gegen Lärm
verlangt
Berlin, 27.04.2004 (BA)
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der
Verkehrsclub Deutschland (VCD) haben anlässlich des morgigen
"Tags gegen Lärm" verstärkte politische Anstrengungen zur Bekäm-
pfung von Verkehrslärm gefordert. Die beiden Umweltverbände
verlangen eine umfassende Lärmschutz- gesetzgebung, die schärfere
Grenzwerte und einen verbindlichen Rechtsanspruch auf Lärmsanierung
einschließt.
Thorben Prenzel, Leiter des Anti-Lärm-Projektes des BUND:
"Verkehrslärm ist die größte Umweltplage im direkten Wohnumfeld.
Angesichts weiterer Zuwächse im Verkehr wird sich dieses Problem in
den nächsten Jahren noch verschärfen. Die derzeitigen Gesetze und
Grenzwerte gewährleisten nicht einmal das vom Grundgesetz geforderte
Recht auf körperliche Unversehrtheit. Hier muss das Parlament end-
lich handeln und ein neues Lärmschutz-Gesetzbuch verabschieden."
Helmar Pless, Verkehrslärm-Experte des VCD ergänzt: "Die enormen
negativen Auswirkungen des Ver- kehrslärms auf die menschliche
Gesundheit und das Wohlbefinden, auf das Lernvermögen von Kindern
sowie auf die gesamte Volkswirtschaft werden von der Politik
weitgehend ignoriert. Der Verkehr kommt zudem nicht für die von ihm
verursachten Lärmkosten auf."
Konkret stünden in den kommenden Monaten zwei wichtige
Gesetzesvorhaben auf der politischen Agenda der Bundesregierung: Die
Neufassung des Fluglärmgesetzes von 1971 und die Umsetzung der
EU-Umgebungslärmrichtlinie in nationales Recht bis zum 18. Juli.
Beide Vorhaben seien entscheidende Prüfsteine, ob die Regierung mit
der Lärmbekämpfung ernst machen wolle.
"Das Bundesverkehrsministerium darf die Novelle des Fluglärmgesetzes
nicht wie schon vor drei Jahren durch übertriebene Zugeständnisse an
die Flugverkehrslobby zum Scheitern bringen", warnt Helmar Pless vom
VCD. Das Gesetz müsse am Gesundheitsschutz orientierte Grenzwerte
für alle Flugplätze enthalten. Für den Aus- und Neubau von Flughäfen
müssten zudem deutlich strengere Grenzwerte als für die bestehenden
Airports gelten.
"Wir wollen auch keine Schmalspur-Umsetzung der europäischen
Umgebungslärmrichtlinie, bei der nur das unbedingt Notwendige getan
wird. Wir verlangen klar definierte und weitreichende Strategien zur
Lärmminderung und zum Schutz der Ruhe", erläutert Thorben Prenzel
die Anforderung des BUND an die bevorstehende Gesetzgebung.
Die BUND-Broschüre "Schutz vor Lärm" kann für 3,07 Euro bei der
Bundesgeschäftsstelle des BUND, Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin
(www.bund.net),
die VCD-Broschüre "Maßnahmen gegen Verkehrslärm" für 2,50 Euro bei
der VCD-Bundesgeschäftsstelle, Eifelstr. 2, 53119 Bonn (www.vcd.org)
bestellt werden.

Schlichtung bei der Berliner S-Bahn
Erste Runde am Donnerstag - Gregor Gysi von
Arbeitnehmern als Schlichter benannt
Berlin/Frankfurt a. M, 27.04.2004 (BA)
Die Schlichtung bei der Berliner S-Bahn beginnt am Donnerstag. Von
den Gewerkschaften GDL, Trans- net und GDBA wurde Gregor Gysi als
Schlichter benannt. Die Tarifverhandlungen bei dem Unternehmen waren
am 23. April gescheitert.
Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen bei der
Berliner S-Bahn beginnt am Donnerstag (29. April) die Schlichtung.
Von den Gewerkschaften GDL, Transnet und GDBA wurde der ehemalige
PDS-Frak- tionschef, Gregor Gysi, als Schlichter benannt. Der
frühere Berliner Wirtschaftssenator gab dazu be- reits grünes Licht.
Aufgabe der Schlichtungskommission, der neben Gysi noch sechs
Gewerkschafts- vertreter, sechs Vertreter des Unternehmens und der
Schlichter der Arbeitgeberseite angehören, ist es, einen
einigungsfähigen Kompromiss zu erarbeiten.
Die Tarifverhandlungen waren am Freitag vergangener
Woche von den Arbeitgebern für gescheitert er- klärt worden. Sie
hatten zuletzt lediglich eine Einmalzahlung von 550 Euro für 21
Monate angeboten. Darüber hinaus hatten sie eine Absenkung der
Arbeitszeit von 38 auf 36 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich
verlangt. GDL, Transnet und GDBA und hatten unter anderem eine
Einkommenser- höhung von 3,2 Prozent gefordert.

Mehr UBB-Züge zum Europafest auf
Usedom
Zu Welcome-Party
und Mitternachtsdisko im Zug hin und zurück
Schwerin, 27.04.2004 (BA)
Anlässlich des Europafestes bietet die Usedomer Bäderbahn
zusätzliche Verbindungen an, um mög- lichst vielen Insulanern und
ihren Gästen die Teilnahme an den verschiedenen Events zu
ermöglichen. Statt des zu dieser Jahreszeit üblichen Stundentaktes
fahren die Züge zwischen Zinnowitz und Ahlbeck Grenze am 30.
April ab 15.45 bis 22.45 Uhr alle 30 Minuten.
Auch die Abendverbindungen zwischen Ahlbeck Grenze und Seebad
Heringsdorf werden an diesem Tag als Halbstundentakt gefahren. Um
0.30 und 1.10 Uhr - also weit nach dem festlichen Höhenfeuerwerk -
fahren die UBB - Triebwagen von Ahlbeck Grenze nach Zinnowitz. Um
0.50 Uhr verkehrt ein Zug ab Ahl- beck Grenze nach Wolgast.
Zusätzliche Züge gibt es auch am 1. Mai zur Mitternachtsdisko
in Ahlbeck und am nächsten Morgen zurück bis nach Stralsund - ein
tolles Angebot, um ohne Auto so richtig durchfeiern zu können.
Der Tourismusverband Insel Usedom e.V. bereitet anlässlich des
EU-Beitritts Polens gemeinsam mit der Stadtverwaltung Swinemünde und
weiteren polnischen Partnern das „EUROPAFEST Usedom - Wolin“ vom
30. April bis zum 3. Mai vor.
Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten der Inseln Usedom
und Wolin statt.
Direkt am Grenzübergang Ahlbeck steigt am Abend des 30. April
eine Welcome - Party, u. a. mit einem Konzert der Gruppe „Ich troje“
und den „Puhdys“, die mit grenzüberschreitender Hochseilartistik und
einem Höhenfeuerwerk endet.
Fahrplaninformationen gibt es unter
www.ubb-online.com, in den Zügen der UBB und an den Aushang-
fahrplänen in den Bahnhöfen und an den Haltepunkten. Dabei kommt es
im bereits veröffentlichten Fahrplan zu Änderungen. Die UBB ist ein
100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.

Hohe Umweltstandards für die Union
EU-Erweiterung birgt Chancen beim Umweltschutz
Berlin/Brüssel, 27.04.2004 (BA)
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine
Woche vor der EU-Erweiterungs- runde zu lange Übergangsfristen bei
der Umsetzung europäischer Umweltgesetze in den Beitritts- ländern
kritisiert.
Fristen seien zwar manchmal erforderlich, dürften aber nicht dazu
führen, dass wichtige Umweltmaß- nahmen auf die lange Bank geschoben
würden. Das gelte insbesondere für einige der gefährlichsten
Atomanlagen der Welt, die schneller als bisher geplant vom Netz
genommen werden müssten.
Die Gegner
zusätzlicher Umweltschutzmaßnahmen würden auch in Deutschland
zunehmend argumen- tieren, dass nun eine Pause in der
Umweltgesetzgebung notwendig sei, bis die Beitrittsländer aufgeholt
hätten. Angesichts der Herausforderungen beim Klimaschutz oder in
der Chemikalienpolitik sei diese Haltung jedoch inakzeptabel. Ein
Stillstand in der europäischen Umweltpolitik dürfe nicht eintreten.
Ein Problem der
gesamten Union sei, dass im Umweltschutz vorrangig mit den
klassischen Mitteln wie Grenzwerten, Filteranlagen und nachsorgenden
Technologien gearbeitet werde. Notwendig wäre eine Umweltpolitik,
die sich an konkreten Umweltzielen und den Grenzen der Belastbarkeit
der Biosphäre orientiere. Beispielsweise würden auch in den
Beitrittsländern zwar bald die meisten Autos mit Kataly- satoren
fahren. Gleichzeitig werde jedoch der Straßenverkehr drastisch
zunehmen. Es fehle eine euro- päische Verkehrspolitik, die auf
Verkehrsvermeidung und den Ausbau umweltgerechter Mobilitätsange-
bote setze. Die stockenden Reformen in der EU-Agrarpolitik seien
dafür verantwortlich, dass zunächst die intensive Landwirtschaft
gefördert werde - mit bekannten Folgen wie dem Artensterben und der
Ver- schmutzung von Luft und Böden.
Martin Rocholl,
Direktor von Friends of the Earth Europe (FOE), dem Netzwerk des
BUND in Brüssel, sagte zu den Chancen und Risiken der
EU-Osterweiterung: „Eine von der Europäischen Kommission in Auftrag
gegebene Studie zeigt, dass in den Beitrittsländern noch immer
jährlich Zehntausende von Menschen an den Folgen der
Luftverschmutzung erkranken oder sterben. Wenn dort EU-Gesetze zur
Luftreinhaltung gelten, könnten es längerfristig jedes Jahr etwa
15.000 Tote weniger sein. Verschärfte Umweltgesetze werden in den
neuen Mitgliedstaaten zu Verbesserungen der meisten Umweltstandards
führen. Erhöhen wird sich die Qualität des Trinkwassers, Flüsse und
Badegewässer werden sauberer, Recycling und Müllbehandlung
verbessert. Wichtige Fortschritte für Menschen und Umwelt. Aber von
einer vorsorgenden Umweltpolitik sind wir in der gesamten EU noch
weit entfernt.“
Wichtig sei,
dass die Vergabe von Struktur-Mitteln künftig stärker an
Umweltstandards gebunden werde. Die Milliarden europäischer
Steuergelder dürften nicht in den Bau von Straßen sondern müssten in
den Ausbau des Schienennetzes und des öffentlichen Nahverkehrs
fließen.
Statt neue Kohle- und Atomkraftwerke zu fördern, gelte es Energie
einzusparen. Dafür gebe es gerade in Mittel- und Osteuropa ein
großes Potenzial. Pro Kopf werde in den Beitrittsländern genauso
viel Energie verbraucht wie in Westeuropa. Das damit erzeugte
Bruttosozialprodukt liege aber bei nur einem Drittel.
Eine besondere
Herausforderung sei die Beteiligung der Zivilgesellschaft an den
jungen Demokratien Mittel- und Osteuropas. Starke und einflussreiche
Umweltorganisationen müssten gefördert werden, Umweltgruppen bei der
Vergabe von EU-Geldern ein Mitspracherecht erhalten. Viel werde auch
davon abhängen, wer in das künftige Europaparlament gewählt werde.
Angelika Zahrnt,
BUND-Vorsitzende: „Die Umweltqualität in Europa wird sich
voraussichtlich verbes- sern, wovon Deutschland mit seiner
Mittellage profitieren wird. Zudem bringen die neuen Mitglieder -
quasi als Gastgeschenk - eine enorme Artenvielfalt und eine
faszinierende, oftmals wunderbar erhaltene und unberührte Natur mit
in die Union. Dieses Geschenk zu pflegen und für eine
vorausschauende, alle Bereiche umfassende Umweltpolitik in der EU zu
arbeiten, ist unsere gemeinsame Aufgabe.
Meine bisherigen Erfahrungen mit aktiven, gut informierten,
aufgeschlossenen und hoch engagierten Umweltschützern aus den
Beitrittsländern lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken.“
Zum
Abstimmungsverhalten der EU-Parlamentarier in Sachen Umwelt siehe
auch die FOE-Kampagne
www.EU-votewatch.org

Jeder zweite Sachse fühlt sich von
Straßenlärm gestört
Umweltfachämter schalten Hotlines am „Tag
gegen den Lärm“
Dresden,
27.04.2004 (BA)
Jeder zweite Sachse (49 Prozent) fühlt sich durch
Straßenverkehrslärm belästigt, das ergab eine Um- frage des
sächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums. „Um uns herum
wird es immer lauter. Lärm entwickelt sich zunehmend zu einer Geißel
der modernen Gesellschaft“, so Minister Steffen Flath anlässlich des
„Tages gegen den Lärm“ am Mittwoch, den 28. April.
Flath appellierte an die Kommunen, den Lärmschutz bei den
Stadtentwicklungs-, Bauleit- und Ver- kehrsplanung stärker zu
berücksichtigen. Beim Lärmschutz sei jedoch nicht nur die Politik
gefordert. Jeder einzelne müsse diesem wachsenden Umweltproblem mehr
Aufmerksamkeit entgegenbringen.
Als Beispiel nannte der Minister den Kauf von lärmarmen Autoreifen
oder technischen Geräten sowie die Einhaltung von Ruhezeiten.
Zu denken geben sollte eine Zahl des Umweltbundesamtes, wonach
bereits jetzt ein Viertel aller Jugendlichen unter 18 Jahren nicht
heilbare Gehörschäden haben. Ursachen sind zu laute Töne aus Walk-
und Diskman, Konzerte und Diskothekenbesuche.
Für Fragen zum Thema Lärm haben die Staatlichen Umweltfachämter (StUFA)
am Mittwoch, 28. April, von 10 bis 18 Uhr die folgenden
Bürgertelefone eingerichtet.
StUFA Bautzen: 03591/273205, 03591/273206, 03591/273 207 und
03591/273 208
StUFA Chemnitz: 0371/358374, 0371/358 375 und 0371/358376
StUFA Leipzig: 0341/2421633 und 0341/2421432
StUFA Plauen: 03741/206304 und 03741/206317
StUFA Radebeul: 0351/8353578.
Das Landesamt für Umwelt und Geologie beantwortet von 12 bis 18 Uhr
Fragen unter 0351/8312805.

Reiseportal start.de
belohnt Online-Buchungen mit Gratis-Reisemagazin
Kooperation mit „REISE&PREISE“ kommt
Online-Kunden zugute
Frankfurt a. M., 27.04.2004 (BA)
Ein ganz besonderes Geschenk hat sich das Online-Reiseportal
www.start.de einfallen lassen. Wer in der Zeit vom 1. Mai bis
zum 30. Juni 2004 online über start.de seine Reise bucht, erhält
automatisch zwei Ausgaben des attraktiven Reisemagazins
„REISE&PREISE“ gratis dazu.
Dieses spezielle Dankeschön erhalten all diejenigen, die aus dem
umfangreichen und preisgünstigen Reiseangebot unter start.de eine
Pauschalreise, eine Last-Minute-Reise oder einen Last-Minute-Flug
buchen.
Die Reisezeitschrift „REISE&PREISE“ ist eine unabhängiges Magazin
mit einer breiten Palette an Service-, Zielgebiets- und
Testbeiträgen für Pauschal- und Individualreisen. Das Magazin
erscheint alle drei Monate und legt besonderen Wert auf die
Darstellung von Online-Buchungsmöglichkeiten für die dargestellten
Angebote.

Nordkorea:
Welthungerhilfe-Mitarbeiter liefern erste Bilder vom Unglücksort
Bonn, 27.04.2004 (BA/ots)
Seit gestern verteilen Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe
Reis, Bohnen und Öl an die rund 10.000 Obdachlosen in
nordkoreanischen Stadt Ryongchon. Es ist die einzige deutsche
Hilfsorganisa- tion, die direkten Zugang zu den Opfern des
Zugunglücks hat. "Glücklicherweise
hatten wir bereits Nahrungsmittel in der Region gelagert, die wir
sofort an die Bedürftigen weitergeben konnten", berichtet Ralph
Gust-Frenger, Koordinator der Welthungerhilfe in Pjöngjang.
Seit 1997 arbeitet
die Deutsche Welthungerhilfe in Nordkorea und hat während dieser
Zeit Projekte der humanitären Hilfe und der
Entwicklungszusammenarbeit im Umfang von 27 Millionen Euro
durchgeführt.
Spenden für die
Opfer des Zugunglücks bitte an:
Deutsche Welthungerhilfe
Konto Nr. 1115
BLZ 380 500 00, Sparkasse Bonn
Stichwort "Hilfe für Nordkorea"

Kontrollergebnis der Schwerpunktwoche
"Richtiges Verhalten an Bahnübergängen"
Pinneberg, 27.04.2004 (BA/ots)
In der Zeit vom 19.04. - 23.04.2004 führte das Polizei-Bezirksrevier
Pinneberg gemeinsam mit anderen Dienststellen der Polizeiinspektion
eine Schwerpunktwoche zum Thema "Richtiges Verhalten an Bahn-
übergängen" durch. Hauptaugenmerk sollte hierbei auf der Beachtung
des roten Blinklichts und der sich schließenden bzw. bereits
geschlossenen Schranken durch den Kraftfahrzeugführer,Radfahrer und
Fuß- gänger liegen.
Insgesamt
wurden bei sieben Kontrollen im Kreis Pinneberg folgende Verstöße
festgestellt, dokumentiert und geahndet:
-
19 Verstöße
gegen die Wartepflicht bei roten Signalanlagen an Bahnübergängen
(10 Euro bzw. 50 Euro und 3 Punkte)
-
55 Verstöße
gegen die Anschnallpflicht (30 Euro)
-
8 Verstöße
Handy am Steuer (40 Euro, 1 Punkt)
Bei zwei
Verstößen gegen die Wartepflicht wurde den Betroffenen Vorsatz
unterstellt, so dass nach Rücksprache mit der Bußgeldstelle das
Bußgeld auf 100 Euro verdoppelt wurde.
Eine Verkehrsteilnehmerin hatte ein vor ihr wartendes Fahrzeug noch
überholt, ein anderer Verkehrs- teilnehmer hatte den Bahnübergang
trotz sich senkender Schranken noch passiert.
In Zukunft werden Verstösse gegen die Wartepflicht an Bahnübergängen
wesentlich strenger geahndet, denn eine Änderung der Bußgeldhöhe ist
geplant. Ein Verstoss wird dann 450 Euro kosten und ein
Fahrverbot von 3 Monaten wird verhängt. Es kann davon
ausgegangen werden, dass aufgrund dieser Ergebnisse Kontrollen
wiederholt werden.

Zuschlag für
privaten Betrieb der Heidekrautbahn korrekt
Potsdam,
27.04.2004 (BA)
Die so genannte Heidekrautbahn wird künftig durch die Niederbarnimer
Eisenbahn (NEB) betrieben. Der Zuschlag an das private Unternehmen
sei vergaberechtlich überprüft und bestätigt worden, sagte der
Sprecher des Verkehrsministeriums, Lothar Wiegand, am Montag in
Potsdam. Ein Nachprüfungsantrag eines bei der Ausschreibung der
Bahnstrecke ausgeschlossenen Mitbewerbers bei der Vergabekammer
Berlin sei zuvor zurückgezogen worden.
Nach den Worten
von Wiegand war das Angebot des Mitbewerbers wegen formaler Fehler
nicht gewer- tet worden. Die Prüfung habe ergeben, dass der
Ausschluss korrekt war. Vor diesem Hintergrund habe der Bieter
seinen Antrag zurückgezogen und verzichte auf weitere Rechtsmittel.
Bei der
traditionsreichen Heidekrautbahn handelt es sich um die Strecken von
Berlin-Karow nach Groß-Schönebeck und Wensickendorf. Es geht um eine
Leistung von rund 700 000 Zugkilometer pro Jahr. Der Verkehr auf der
Strecke soll im Dezember 2005 durch die NEB gewährleistet werden.
Der Wettbewerbsfahrplan des Landes sieht vor, weitere Teilnetze
auszuschreiben. Bisher sind rund 25 Prozent der Schienenleistungen
im Wettbewerb vergeben worden. Bis Ende 2012 sollen alle Regional-
verkehrsstrecken in Brandenburg und Berlin ausgeschrieben und im
Wettbewerb vergeben werden - darunter auch die
Regionalexpresslinien.

Kurhessenbahn feiert in Korbach
Großes Streckenfest am 9. Mai mit historischen
Zügen
Düsseldorf,
27.04.2004 (BA)
Mit einem Streckenfest am 9. Mai feiert die Kurhessenbahn die
Wiedereröffnung der Strecke
zwischen Korbach und Willingen. Dort war am 16. Dezember nach
erfolgreicher Sanierung von vier Viadukten der Betrieb wieder
aufgenommen worden. Damit konnte eine wichtige Eisenbahnstrecke in
der Region nicht nur reaktiviert, sondern auch zukunftsweisend
modernisiert werden.
Zum Streckenfest am 9. Mai wird ein Dampfsonderzug aus Düsseldorf
Gäste nach Korbach bringen. Der DB Nostalgie Sonderzug wird mit den
Lokomotiven 41 360 und V 200 116 gegen 9.15 Uhr in Düs- seldorf
starten und über Duisburg, Mülheim/Ruhr, Essen, Bochum, Witten,
Schwerte und Willingen
nach Korbach fahren, wo er gegen 13.15 Uhr erwartet wird. Gegen
17.35 Uhr wird der Zug die Heimreise auf dem gleichen Weg antreten.
In Korbach wird am Bahnhof ein umfangreiches Programm geboten mit
Kinderanimation,
Informations- ständen (u.a.
Kurhessenbahn, Bundesgrenzschutz, RKH, Stadt Korbach,
Tourismusverband) und Eisenbahnhistorie zum Anfassen.
Stellwerksführungen und Führerstandsmitfahrten sind möglich.
Ein Triebwagen der Kurhessenbahn
wird auf den Namen Korbach getauft. Gleichzeitig findet in Korbach an diesem Wochenende
der Gold- und Töpfermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt.
Aktuelle Informationen sind im Internet unter
www.Streckenfest-kurhessenbahn.de abrufbar.

ÖBB-Gratisfahrten am 1. und 2.Mai
2004
Nach Tschechien, Slowakei und Ungarn
St. Pölten,
27.04.2004 (BA/NLK)
Im Vorfeld der EU-Erweiterung haben sich auch die ÖBB auf die
wachsenden Verkehrsströme vorbe- reitet. So wurden mit
Fahrplanwechsel vor zwei Jahren erstmalig grenzüberschreitende
EURegio-Züge eingeführt und kostengünstige EURegio-Tickets
angeboten. Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2003 wurde das Angebot
der EURegio-Züge stark ausgeweitet. So wird unter anderem seit
diesem Zeitpunkt in beiden Richtungen ein Zweistundentakt zwischen
Wien und Györ (Ungarn) bzw. zwischen Wien und Bratislava (Slowakei)
über Marchegg angeboten.
Wegen der
bevorstehenden EU-Erweiterung bieten die ÖBB gemeinsam mit der
Raab-Ödenburg-Eben- furter Eisenbahn, den Ungarischen Staatsbahnen (MÁV)
und den Slowakischen Eisenbahnen (ZSSK) am 1. und 2. Mai
allen Interessierten die Möglichkeit zur Gratisfahrt in den
direkten, grenzüber- schreitenden Nahverkehrszügen (EURegio-, Eil-
und Regionalzüge) an.
Ältere
News finden Sie im Archiv 2004
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