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Sorge um Betrieb auf Mariazellerbahn und Ybbstalbahn wächst
Fahrplanmäßiger Regelbetrieb für Pendler/Schüler wichtig
St. Pölten, 27.04.2004 (BA/NLK)
Zweiter Landtagspräsident Ewald Sacher und die Landtagsabgeordneten Ing. Franz Gratzer, Mag. Günther Leichtfried, Prof. Dr. Siegfried Nasko und Herbert Thumpser gaben heute im Landhaus in St. Pölten eine Pressekonferenz, die den niederösterreichischen Schmalspurbahnen und insbesondere der Mariazellerbahn und der Ybbstalbahn gewidmet war. Anlass war die bevorstehende Landtagssitzung, in der SPÖ und ÖVP einen Antrag für den Erhalt der Schmalspurbahnen einbringen werden.

Sacher setzte sich besonders für die rund 100 Kilometer lange Mariazellerbahn und die etwa 70 Kilo- meter lange Ybbstalbahn ein, weil beide noch - zum Unterschied von jenen im Waldviertel - einen fahr- planmäßigen Regelbetrieb aufweisen. Gerade jetzt bestehe aber die Sorge, dass seitens der ÖBB der fahrplanmäßige Regelbetrieb auf den zwei Schmalspurbahnen eingestellt werden könnte. Dann würden nur noch "touristische Sonderfahrten" stattfinden, sagte Sacher.

Diese beiden Bahnen seien aber wichtige Verkehrsadern in den Regionen. Damit die Betriebsführung auf beiden Strecken gesichert werden kann, wurde ein Übereinkommen zwischen dem Land und der Republik Österreich über 35 Millionen Euro als Investitionen für die Infrastruktur bis zum Jahr 2008 ab- geschlossen. Konkrete Maßnahmen gemäß diesem Vertrag wurden aber bisher noch nicht gesetzt. Vor allem Fahrbetriebsmittel, also etwa Triebwagengarnituren, seien notwendig. Auf der Mariazellerbahn würde nämlich bereits jetzt oft ein Schienenersatzbetrieb geführt, weil Züge ausfallen, so Sacher. Zudem forderte er, dass die Kulturabteilung des Landes Niederösterreich die notwendigen Maßnahmen einleiten solle, damit die Mariazellerbahn, besonders die Bergstrecke, in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen werde.

Infomobil von DB Regio am Mittwoch in Görlitz
Informationen zu Angeboten der Deutschen Bahn und zum Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien
Dresden, 27.04.2004 (BA)
Das Infomobil von DB Regio, dem Nahverkehr der  Bahn in Sachsen, macht am Mittwoch, den 28. April 2004, von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr, auf dem Postplatz in Görlitz Halt.

Ein Mitarbeiter für MobilService informiert zu den Angeboten der Deutschen Bahn im Nah- und Fern- verkehr sowie zu den Angeboten des Zweckverbandes Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON). Außerdem sind am Stand Fahrkarten erhältlich, zum Beispiel das Sachsen-Ticket. Damit können bis zu fünf Per- sonen oder Eltern mit eigenen Kindern (unter 15 Jahre) für 21 Euro einen Werktag durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen reisen.

BUND und VCD zum "Tag gegen Lärm" am 28. April 2004
Schutz der Ruhe und Maßnahmen gegen Lärm verlangt

Berlin, 27.04.2004 (BA)
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) haben anlässlich des morgigen "Tags gegen Lärm" verstärkte politische Anstrengungen zur Bekäm- pfung von Verkehrslärm gefordert. Die beiden Umweltverbände verlangen eine umfassende Lärmschutz- gesetzgebung, die schärfere Grenzwerte und einen verbindlichen Rechtsanspruch auf Lärmsanierung einschließt.

Thorben Prenzel, Leiter des Anti-Lärm-Projektes des BUND: "Verkehrslärm ist die größte Umweltplage im direkten Wohnumfeld. Angesichts weiterer Zuwächse im Verkehr wird sich dieses Problem in den nächsten Jahren noch verschärfen. Die derzeitigen Gesetze und Grenzwerte gewährleisten nicht einmal das vom Grundgesetz geforderte Recht auf körperliche Unversehrtheit. Hier muss das Parlament end- lich handeln und ein neues Lärmschutz-Gesetzbuch verabschieden."

Helmar Pless, Verkehrslärm-Experte des VCD ergänzt: "Die enormen negativen Auswirkungen des Ver- kehrslärms auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden, auf das Lernvermögen von Kindern sowie auf die gesamte Volkswirtschaft werden von der Politik weitgehend ignoriert. Der Verkehr kommt zudem nicht für die von ihm verursachten Lärmkosten auf."

Konkret stünden in den kommenden Monaten zwei wichtige Gesetzesvorhaben auf der politischen Agenda der Bundesregierung: Die Neufassung des Fluglärmgesetzes von 1971 und die Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtlinie in nationales Recht bis zum 18. Juli. Beide Vorhaben seien entscheidende Prüfsteine, ob die Regierung mit der Lärmbekämpfung ernst machen wolle.

"Das Bundesverkehrsministerium darf die Novelle des Fluglärmgesetzes nicht wie schon vor drei Jahren durch übertriebene Zugeständnisse an die Flugverkehrslobby zum Scheitern bringen", warnt Helmar Pless vom VCD. Das Gesetz müsse am Gesundheitsschutz orientierte Grenzwerte für alle Flugplätze enthalten. Für den Aus- und Neubau von Flughäfen müssten zudem deutlich strengere Grenzwerte als für die bestehenden Airports gelten.

"Wir wollen auch keine Schmalspur-Umsetzung der europäischen Umgebungslärmrichtlinie, bei der nur das unbedingt Notwendige getan wird. Wir verlangen klar definierte und weitreichende Strategien zur Lärmminderung und zum Schutz der Ruhe", erläutert Thorben Prenzel die Anforderung des BUND an die bevorstehende Gesetzgebung.

Die BUND-Broschüre "Schutz vor Lärm" kann für 3,07 Euro bei der Bundesgeschäftsstelle des BUND, Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin (www.bund.net), die VCD-Broschüre "Maßnahmen gegen Verkehrslärm" für 2,50 Euro bei der VCD-Bundesgeschäftsstelle, Eifelstr. 2, 53119 Bonn (www.vcd.org) bestellt werden.

Schlichtung bei der Berliner S-Bahn
Erste Runde am Donnerstag - Gregor Gysi von Arbeitnehmern als Schlichter benannt
Berlin/Frankfurt a. M, 27.04.2004 (BA)
Die Schlichtung bei der Berliner S-Bahn beginnt am Donnerstag. Von den Gewerkschaften GDL, Trans- net und GDBA wurde Gregor Gysi als Schlichter benannt. Die Tarifverhandlungen bei dem Unternehmen waren am 23. April gescheitert.

Nach den gescheiterten Tarifverhandlungen bei der Berliner S-Bahn beginnt am Donnerstag (29. April) die Schlichtung. Von den Gewerkschaften GDL, Transnet und GDBA wurde der ehemalige PDS-Frak- tionschef, Gregor Gysi, als Schlichter benannt. Der frühere Berliner Wirtschaftssenator gab dazu be- reits grünes Licht. Aufgabe der Schlichtungskommission, der neben Gysi noch sechs Gewerkschafts- vertreter, sechs Vertreter des Unternehmens und der Schlichter der Arbeitgeberseite angehören, ist es, einen einigungsfähigen Kompromiss zu erarbeiten.

Die Tarifverhandlungen waren am Freitag vergangener Woche von den Arbeitgebern für gescheitert er- klärt worden. Sie hatten zuletzt lediglich eine Einmalzahlung von 550 Euro für 21 Monate angeboten. Darüber hinaus hatten sie eine Absenkung der Arbeitszeit von 38 auf 36 Stunden pro Woche ohne Lohnausgleich verlangt. GDL, Transnet und GDBA und hatten unter anderem eine Einkommenser- höhung von 3,2 Prozent gefordert.

Mehr UBB-Züge zum Europafest auf Usedom
Zu Welcome-Party und Mitternachtsdisko im Zug hin und zurück
Schwerin, 27.04.2004 (BA)
Anlässlich des Europafestes bietet die Usedomer Bäderbahn zusätzliche Verbindungen an, um mög- lichst vielen Insulanern und ihren Gästen die Teilnahme an den verschiedenen Events zu ermöglichen. Statt des zu dieser Jahreszeit üblichen Stundentaktes fahren die Züge zwischen Zinnowitz und Ahlbeck Grenze am 30. April ab 15.45 bis 22.45 Uhr alle 30 Minuten.
Auch die Abendverbindungen zwischen Ahlbeck Grenze und Seebad Heringsdorf werden an diesem Tag als Halbstundentakt gefahren. Um 0.30 und 1.10 Uhr - also weit nach dem festlichen Höhenfeuerwerk - fahren die UBB - Triebwagen von Ahlbeck Grenze nach Zinnowitz. Um 0.50 Uhr verkehrt ein Zug ab Ahl- beck Grenze nach Wolgast.

Zusätzliche Züge gibt es auch am 1. Mai zur Mitternachtsdisko in Ahlbeck und am nächsten Morgen zurück bis nach Stralsund - ein tolles Angebot, um ohne Auto so richtig durchfeiern zu können.

Der Tourismusverband Insel Usedom e.V. bereitet anlässlich des EU-Beitritts Polens gemeinsam mit der Stadtverwaltung Swinemünde und weiteren polnischen Partnern das „EUROPAFEST Usedom - Wolin“ vom 30. April bis zum 3. Mai vor.
Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten der Inseln Usedom und Wolin statt.

Direkt am Grenzübergang Ahlbeck steigt am Abend des 30. April eine Welcome - Party, u. a. mit einem Konzert der Gruppe „Ich troje“ und den „Puhdys“, die mit grenzüberschreitender Hochseilartistik und einem Höhenfeuerwerk endet.

Fahrplaninformationen gibt es unter www.ubb-online.com, in den Zügen der UBB und an den Aushang- fahrplänen in den Bahnhöfen und an den Haltepunkten. Dabei kommt es im bereits veröffentlichten Fahrplan zu Änderungen. Die UBB ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.

Hohe Umweltstandards für die Union
EU-Erweiterung birgt Chancen beim Umweltschutz
Berlin/Brüssel, 27.04.2004 (BA)
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat eine Woche vor der EU-Erweiterungs- runde zu lange Übergangsfristen bei der Umsetzung europäischer Umweltgesetze in den Beitritts- ländern kritisiert.
Fristen seien zwar manchmal erforderlich, dürften aber nicht dazu führen, dass wichtige Umweltmaß- nahmen auf die lange Bank geschoben würden. Das gelte insbesondere für einige der gefährlichsten Atomanlagen der Welt, die schneller als bisher geplant vom Netz genommen werden müssten.

Die Gegner zusätzlicher Umweltschutzmaßnahmen würden auch in Deutschland zunehmend argumen- tieren, dass nun eine Pause in der Umweltgesetzgebung notwendig sei, bis die Beitrittsländer aufgeholt hätten. Angesichts der Herausforderungen beim Klimaschutz oder in der Chemikalienpolitik sei diese Haltung jedoch inakzeptabel. Ein Stillstand in der europäischen Umweltpolitik dürfe nicht eintreten.

Ein Problem der gesamten Union sei, dass im Umweltschutz vorrangig mit den klassischen Mitteln wie Grenzwerten, Filteranlagen und nachsorgenden Technologien gearbeitet werde. Notwendig wäre eine Umweltpolitik, die sich an konkreten Umweltzielen und den Grenzen der Belastbarkeit der Biosphäre orientiere. Beispielsweise würden auch in den Beitrittsländern zwar bald die meisten Autos mit Kataly- satoren fahren. Gleichzeitig werde jedoch der Straßenverkehr drastisch zunehmen. Es fehle eine euro- päische Verkehrspolitik, die auf Verkehrsvermeidung und den Ausbau umweltgerechter Mobilitätsange- bote setze. Die stockenden Reformen in der EU-Agrarpolitik seien dafür verantwortlich, dass zunächst die intensive Landwirtschaft gefördert werde - mit bekannten Folgen wie dem Artensterben und der Ver- schmutzung von Luft und Böden.

Martin Rocholl, Direktor von Friends of the Earth Europe (FOE), dem Netzwerk des BUND in Brüssel, sagte zu den Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung: „Eine von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass in den Beitrittsländern noch immer jährlich Zehntausende von Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung erkranken oder sterben. Wenn dort EU-Gesetze zur Luftreinhaltung gelten, könnten es längerfristig jedes Jahr etwa 15.000 Tote weniger sein. Verschärfte Umweltgesetze werden in den neuen Mitgliedstaaten zu Verbesserungen der meisten Umweltstandards führen. Erhöhen wird sich die Qualität des Trinkwassers, Flüsse und Badegewässer werden sauberer, Recycling und Müllbehandlung verbessert. Wichtige Fortschritte für Menschen und Umwelt. Aber von einer vorsorgenden Umweltpolitik sind wir in der gesamten EU noch weit entfernt.“

Wichtig sei, dass die Vergabe von Struktur-Mitteln künftig stärker an Umweltstandards gebunden werde. Die Milliarden europäischer Steuergelder dürften nicht in den Bau von Straßen sondern müssten in den Ausbau des Schienennetzes und des öffentlichen Nahverkehrs fließen.
Statt neue Kohle- und Atomkraftwerke zu fördern, gelte es Energie einzusparen. Dafür gebe es gerade in Mittel- und Osteuropa ein großes Potenzial. Pro Kopf werde in den Beitrittsländern genauso viel Energie verbraucht wie in Westeuropa. Das damit erzeugte Bruttosozialprodukt liege aber bei nur einem Drittel.

Eine besondere Herausforderung sei die Beteiligung der Zivilgesellschaft an den jungen Demokratien Mittel- und Osteuropas. Starke und einflussreiche Umweltorganisationen müssten gefördert werden, Umweltgruppen bei der Vergabe von EU-Geldern ein Mitspracherecht erhalten. Viel werde auch davon abhängen, wer in das künftige Europaparlament gewählt werde.

Angelika Zahrnt, BUND-Vorsitzende: „Die Umweltqualität in Europa wird sich voraussichtlich verbes- sern, wovon Deutschland mit seiner Mittellage profitieren wird. Zudem bringen die neuen Mitglieder - quasi als Gastgeschenk - eine enorme Artenvielfalt und eine faszinierende, oftmals wunderbar erhaltene und unberührte Natur mit in die Union. Dieses Geschenk zu pflegen und für eine vorausschauende, alle Bereiche umfassende Umweltpolitik in der EU zu arbeiten, ist unsere gemeinsame Aufgabe.
Meine bisherigen Erfahrungen mit aktiven, gut informierten, aufgeschlossenen und hoch engagierten Umweltschützern aus den Beitrittsländern lassen mich optimistisch in die Zukunft blicken.“

Zum Abstimmungsverhalten der EU-Parlamentarier in Sachen Umwelt siehe auch die FOE-Kampagne www.EU-votewatch.org

Jeder zweite Sachse fühlt sich von Straßenlärm gestört
Umweltfachämter schalten Hotlines am „Tag gegen den Lärm“
Dresden, 27.04.2004 (BA)
Jeder zweite Sachse (49 Prozent) fühlt sich durch Straßenverkehrslärm belästigt, das ergab eine Um- frage des sächsischen Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums. „Um uns herum wird es immer lauter. Lärm entwickelt sich zunehmend zu einer Geißel der modernen Gesellschaft“, so Minister Steffen Flath anlässlich des „Tages gegen den Lärm“ am Mittwoch, den 28. April.
Flath appellierte an die Kommunen, den Lärmschutz bei den Stadtentwicklungs-, Bauleit- und Ver- kehrsplanung stärker zu berücksichtigen. Beim Lärmschutz sei jedoch nicht nur die Politik gefordert. Jeder einzelne müsse diesem wachsenden Umweltproblem mehr Aufmerksamkeit entgegenbringen.
Als Beispiel nannte der Minister den Kauf von lärmarmen Autoreifen oder technischen Geräten sowie die Einhaltung von Ruhezeiten.
Zu denken geben sollte eine Zahl des Umweltbundesamtes, wonach bereits jetzt ein Viertel aller Jugendlichen unter 18 Jahren nicht heilbare Gehörschäden haben. Ursachen sind zu laute Töne aus Walk- und Diskman, Konzerte und Diskothekenbesuche.

Für Fragen zum Thema Lärm haben die Staatlichen Umweltfachämter (StUFA) am Mittwoch, 28. April, von 10 bis 18 Uhr die folgenden Bürgertelefone eingerichtet.
StUFA Bautzen:     03591/273205, 03591/273206, 03591/273 207 und 03591/273 208
StUFA Chemnitz:   0371/358374, 0371/358 375 und 0371/358376
StUFA Leipzig:       0341/2421633 und 0341/2421432
StUFA Plauen:       03741/206304 und 03741/206317
StUFA Radebeul:   0351/8353578.

Das Landesamt für Umwelt und Geologie beantwortet von 12 bis 18 Uhr Fragen unter 0351/8312805.

Reiseportal start.de
belohnt Online-Buchungen mit Gratis-Reisemagazin

Kooperation mit „REISE&PREISE“ kommt Online-Kunden zugute
Frankfurt a. M., 27.04.2004 (BA)
Ein ganz besonderes Geschenk hat sich das Online-Reiseportal www.start.de einfallen lassen. Wer in der Zeit vom 1. Mai bis zum 30. Juni 2004 online über start.de seine Reise bucht, erhält automatisch zwei Ausgaben des attraktiven Reisemagazins „REISE&PREISE“ gratis dazu.

Dieses spezielle Dankeschön erhalten all diejenigen, die aus dem umfangreichen und preisgünstigen Reiseangebot unter start.de eine Pauschalreise, eine Last-Minute-Reise oder einen Last-Minute-Flug buchen.

Die Reisezeitschrift „REISE&PREISE“ ist eine unabhängiges Magazin mit einer breiten Palette an Service-, Zielgebiets- und Testbeiträgen für Pauschal- und Individualreisen. Das Magazin erscheint alle drei Monate und legt besonderen Wert auf die Darstellung von Online-Buchungsmöglichkeiten für die dargestellten Angebote.

Nordkorea:
Welthungerhilfe-Mitarbeiter liefern erste Bilder vom Unglücksort

Bonn, 27.04.2004 (BA/ots)
Seit gestern verteilen Mitarbeiter der Deutschen Welthungerhilfe Reis, Bohnen und Öl an die rund 10.000 Obdachlosen in nordkoreanischen Stadt Ryongchon. Es ist die einzige deutsche Hilfsorganisa- tion, die direkten Zugang zu den Opfern des Zugunglücks hat. "Glücklicherweise hatten wir bereits Nahrungsmittel in der Region gelagert, die wir sofort an die Bedürftigen weitergeben konnten", berichtet Ralph Gust-Frenger, Koordinator der Welthungerhilfe in Pjöngjang.

Seit 1997 arbeitet die Deutsche Welthungerhilfe in Nordkorea und hat während dieser Zeit Projekte der humanitären Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit im Umfang von 27 Millionen Euro durchgeführt.

Spenden für die Opfer des Zugunglücks bitte an:
Deutsche Welthungerhilfe
Konto Nr. 1115
BLZ 380 500 00, Sparkasse Bonn
Stichwort "Hilfe für Nordkorea"

Kontrollergebnis der Schwerpunktwoche
"Richtiges Verhalten an Bahnübergängen"

Pinneberg, 27.04.2004 (BA/ots)
In der Zeit vom 19.04. - 23.04.2004 führte das Polizei-Bezirksrevier Pinneberg gemeinsam mit anderen Dienststellen der Polizeiinspektion eine Schwerpunktwoche zum Thema "Richtiges Verhalten an Bahn- übergängen" durch. Hauptaugenmerk sollte hierbei auf der Beachtung des roten Blinklichts und der sich schließenden bzw. bereits geschlossenen Schranken durch den Kraftfahrzeugführer,Radfahrer und Fuß- gänger liegen.

Insgesamt wurden bei sieben Kontrollen im Kreis Pinneberg folgende Verstöße festgestellt, dokumentiert und geahndet:

  • 19 Verstöße gegen die Wartepflicht bei roten Signalanlagen an Bahnübergängen (10 Euro bzw. 50 Euro und 3 Punkte)

  • 55 Verstöße gegen die Anschnallpflicht (30 Euro)

  • 8 Verstöße Handy am Steuer (40 Euro, 1 Punkt)

Bei zwei Verstößen gegen die Wartepflicht wurde den Betroffenen Vorsatz unterstellt, so dass nach Rücksprache mit der Bußgeldstelle das Bußgeld auf 100 Euro verdoppelt wurde.
Eine Verkehrsteilnehmerin hatte ein vor ihr wartendes Fahrzeug noch überholt, ein anderer Verkehrs- teilnehmer hatte den Bahnübergang trotz sich senkender Schranken noch passiert.

In Zukunft werden Verstösse gegen die Wartepflicht an Bahnübergängen wesentlich strenger geahndet, denn eine Änderung der Bußgeldhöhe ist geplant. Ein Verstoss wird dann 450 Euro kosten und ein Fahrverbot von 3 Monaten wird verhängt. Es kann davon ausgegangen werden, dass aufgrund dieser Ergebnisse Kontrollen wiederholt werden.

Zuschlag für privaten Betrieb der Heidekrautbahn korrekt
Potsdam, 27.04.2004 (BA)
Die so genannte Heidekrautbahn wird künftig durch die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) betrieben. Der Zuschlag an das private Unternehmen sei vergaberechtlich überprüft und bestätigt worden, sagte der Sprecher des Verkehrsministeriums, Lothar Wiegand, am Montag in Potsdam. Ein Nachprüfungsantrag eines bei der Ausschreibung der Bahnstrecke ausgeschlossenen Mitbewerbers bei der Vergabekammer Berlin sei zuvor zurückgezogen worden.

Nach den Worten von Wiegand war das Angebot des Mitbewerbers wegen formaler Fehler nicht gewer- tet worden. Die Prüfung habe ergeben, dass der Ausschluss korrekt war. Vor diesem Hintergrund habe der Bieter seinen Antrag zurückgezogen und verzichte auf weitere Rechtsmittel.

Bei der traditionsreichen Heidekrautbahn handelt es sich um die Strecken von Berlin-Karow nach Groß-Schönebeck und Wensickendorf. Es geht um eine Leistung von rund 700 000 Zugkilometer pro Jahr. Der Verkehr auf der Strecke soll im Dezember 2005 durch die NEB gewährleistet werden.
Der Wettbewerbsfahrplan des Landes sieht vor, weitere Teilnetze auszuschreiben. Bisher sind rund 25 Prozent der Schienenleistungen im Wettbewerb vergeben worden. Bis Ende 2012 sollen alle Regional- verkehrsstrecken in Brandenburg und Berlin ausgeschrieben und im Wettbewerb vergeben werden - darunter auch die Regionalexpresslinien.

Kurhessenbahn feiert in Korbach
Großes Streckenfest am 9. Mai mit historischen Zügen

Düsseldorf, 27.04.2004 (BA)
Mit einem Streckenfest am 9. Mai feiert die Kurhessenbahn die Wiedereröffnung der Strecke zwischen Korbach und Willingen. Dort war am 16. Dezember nach erfolgreicher Sanierung von vier Viadukten der Betrieb wieder aufgenommen worden. Damit konnte eine wichtige Eisenbahnstrecke in der Region nicht nur reaktiviert, sondern auch zukunftsweisend modernisiert werden.

Zum Streckenfest am 9. Mai wird ein Dampfsonderzug aus Düsseldorf Gäste nach Korbach bringen. Der DB Nostalgie Sonderzug wird mit den Lokomotiven 41 360 und V 200 116 gegen 9.15 Uhr in Düs- seldorf starten und über Duisburg, Mülheim/Ruhr, Essen, Bochum, Witten, Schwerte und Willingen
nach Korbach fahren, wo er gegen 13.15 Uhr erwartet wird. Gegen 17.35 Uhr wird der Zug die Heimreise auf dem gleichen Weg antreten.

In Korbach wird am Bahnhof ein umfangreiches Programm geboten mit  Kinderanimation, Informations- ständen (u.a. Kurhessenbahn, Bundesgrenzschutz, RKH, Stadt Korbach, Tourismusverband) und Eisenbahnhistorie zum Anfassen. Stellwerksführungen und Führerstandsmitfahrten sind möglich.
Ein Triebwagen der Kurhessenbahn wird auf den Namen Korbach getauft. Gleichzeitig findet in Korbach an diesem Wochenende der Gold- und Töpfermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag statt.
Aktuelle Informationen sind im Internet unter www.Streckenfest-kurhessenbahn.de abrufbar.

ÖBB-Gratisfahrten am 1. und 2.Mai 2004
Nach Tschechien, Slowakei und Ungarn
St. Pölten, 27.04.2004 (BA/NLK)
Im Vorfeld der EU-Erweiterung haben sich auch die ÖBB auf die wachsenden Verkehrsströme vorbe- reitet. So wurden mit Fahrplanwechsel vor zwei Jahren erstmalig grenzüberschreitende EURegio-Züge eingeführt und kostengünstige EURegio-Tickets angeboten. Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2003 wurde das Angebot der EURegio-Züge stark ausgeweitet. So wird unter anderem seit diesem Zeitpunkt in beiden Richtungen ein Zweistundentakt zwischen Wien und Györ (Ungarn) bzw. zwischen Wien und Bratislava (Slowakei) über Marchegg angeboten.

Wegen der bevorstehenden EU-Erweiterung bieten die ÖBB gemeinsam mit der Raab-Ödenburg-Eben- furter Eisenbahn, den Ungarischen Staatsbahnen (MÁV) und den Slowakischen Eisenbahnen (ZSSK) am 1. und 2. Mai allen Interessierten die Möglichkeit zur Gratisfahrt in den direkten, grenzüber- schreitenden Nahverkehrszügen (EURegio-, Eil- und Regionalzüge) an.

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