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Catering in ausgewählten Nahverkehrzügen im
Test
Dresden,
07.02.2004 (BA)
DB
Regio AG, der Nahverkehr der Bahn in Sachsen, hat mit der Firma
Coffee-Belly-Shop einen Test für ein neues Cateringangebot im Zug
und auf den S-Bahnsteigen des Leipziger Hauptbahnhofs vereinbart. Ab
morgen bis zum 20. Februar bedienen sechs Mitarbeiter die Reisenden
in ausgewählten Nahverkehrszügen zum Beispiel
5:53 Uhr ab Leipzig Hbf nach Neukieritzsch,
6:49 Uhr ab Neukieritzsch nach Leipzig Hbf,
5:53 Uhr ab Leipzig Hbf nach Wurzen,
6:20 Uhr ab Wurzen nach Leipzig Hbf,
7:50 Uhr ab Leipzig Hbf nach Halle (Saale) Hbf,
8:32 Uhr ab Halle (Saale) Hbf nach Leipzig Hbf,
8:50 Uhr ab Leipzig Hbf nach Halle (Saale) Hbf,
9:32 Uhr ab Halle (Saale) Hbf nach Leipzig Hbf,
15:10 Uhr ab Leipzig Hbf nach Wurzen,
15:33 Uhr ab Leipzig Hbf nach Borna.
Das Offerte umfasst verschiedene Kaffeespezialitäten, heiße
Schokolade, Croissants und kleine Snacks.
Die deutsche Firma Coffe-Belly-Shop hat ihren Hauptsitz in Gera und
besitzt je eine Niederlassung in Dresden und Leipzig. Sie wurde 2003
gegründet und hat die Idee, Kaffe mobil auszuschenken, von London
nach Deutschland gebracht. Der Grundgedanke ist, den Kaffee mit
einem Kaffeebauchladen zum Kaffeetrinker zu bringen, unabhängig von
Ort und Zeit.

RB zwischen Brandis und Beucha mit Anschluss
nach Leipzig
Dresden,
07.02.2004 (BA)
Zur
Verbesserung der Anschlussbeziehungen in Beucha während der
Schulferien tritt ab 9. Februar folgende Regelung in Kraft:
Die RegionalBahn 27898 fährt während der Ferien (Mo – Fr) von
Brandis (ab 6:08 Uhr) nach Beucha (an 6:14 Uhr). In Beucha besteht
Anschluss an einen Zug der RegionalBahnLinie 110 nach Leipzig Hbf.
Die RegionalBahn 27852 verkehrt nur an den Schultagen zwischen
Brandis (ab 6.18 Uhr) und Borsdorf (an 6:29 Uhr). In Borsdorf
besteht Anschluss an die S-Bahnlinie 3 nach Leipzig Hbf.
Mit diesen beiden Regelungen wird montags bis freitags eine
Verbindung zwischen Brandis und Leipzig Hbf hergestellt.

Bahn lässt Büdesheimer in die Röhre schauen
Frankfurt
a.M., 07.02.2004 (BA)
Am
heutigen Samstag lädt die Bahn Anwohner und interessierte
Büdesheimer ein, sich über die Sanierungsarbeiten am Büdesheimer
Tunnel zu informieren. Von 10 bis 14 Uhr stehen im Informationszelt
am Büdesheimer Bahnhof die Experten der Bahntochter DB ProjektBau
für Fragen zur Tunnelerneuerung zur Verfügung. Die Besichtigung des
Tunnels ist in der Zeit von 11 bis 13 Uhr möglich. Eine Gelegenheit
sich von den Arbeiten im Tunnel selbst einen Eindruck zu
verschaffen.
Fast einhundert Jahre ist dieser Tunnel alt. Wasser, Frost, der
Rauch der Lokomotiven und der Druck des Berges, den er auf 168 Meter
Länge durchquert, haben ihm im Laufe der Jahrzehnte zugesetzt. Wie
jedes Bauwerk muss auch er erneuert werden, um weiterhin sicher
benutzbar zu bleiben. Derzeit investiert die Bahn 6,8 Millionen Euro
in die Erneuerung des Tunnels.
Dabei ist es ein großes Anliegen der Bahn, die Beeinträchtigungen
durch Bauarbeiten für die Anwohner möglichst gering zu halten. Da
aber auch der Zugverkehr im Interesse der Fahrgäste möglichst
unbehindert abgewickelt werden soll, müssen die Bauarbeiten leider
vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende statt
finden.
Um die Anwohner, vor dem entstehenden Lärm und Schmutz zu schützen,
hat die Bahn u.a. ein Rolltor vor das nördliche Tunnelportal
montieren lassen. Wenn im Tunnel gebaut wird, kann das Tor
geschlossen werden, wenn die Züge fahren, bleibt es geöffnet. Auch
am südlichen Ende wurde ein Lärm- und Schmutzschutz angebracht.
Da derzeit die Tunnelportale selbst abgerissen werden müssen, um den
Tunnel auf beiden Seiten jeweils um 16 Meter verlängern zu können,
wird für ca. drei Wochen dieser Schall- und Schmutzschutz nicht zum
Einsatz kommen. Sobald der Tunnel verlängert ist, werden vor beiden
Tunnelenden die Rolltore wieder angebracht.

RegionalExpress-Linie 4 seit heute mit 4
Doppelstockwagen
Berlin,
07.02.2004 (BA)
Die
Auslieferung und der Einsatz der neuen Doppelstockwagen für den
Regionalverkehr Brandenburg geht zügig voran.
Nachdem im Oktober 2003 Verkehrsminister Frank Szymanski und
Dr.-Ing. Joachim Trettin, Vorsitzender DB Regio, Region Nordost, den
ersten von 53 neuen Doppelstockwagen feierlich in Betrieb genommen
haben, sind nunmehr 36 neue Doppelstockmittelwagen im Einsatz. Die
Investitionssumme beträgt rund 72,8 Millionen Euro. Das Land
Brandenburg fördert davon 75 Prozent durch eine Vorfinanzierung. Die
Bahn zahlt die Landesförderung bis Ende 2012 zurück, indem die
Vorfinanzierung mit den Leistungen des Landes (Verkehrsvertrag) an
die Bahn verrechnet wird.
Verkehrsminister Frank Szymanski: „Dies war eine gelungene
Kooperation im Dienste der Fahrgäste. Die neuen Wagen bringen mehr
Komfort und mehr Platzangebot, gerade auf den gut ausgelasteten
Pendlerstrecken. Der RE 1 fährt zum Beispiele jetzt durchgängig mit
fünf Wagen.“
Folgende Umläufe sind bereits verstärkt bzw. werden in Kürze mit den
neuen Wagen ausgerüstet:
RegionalExpress- Linie (RE) 1 von Magdeburg über Berlin nach
Frankfurt (Oder) (ab April 2004 wieder bis Eisenhüttenstadt), alle
Zugumläufe fahren mit fünf Wagen.
Der RE 1 biete ein Sitzplatzangebot von 530 in der zweiten und 30
in der ersten Klasse.
RE 2 von Cottbus über Berlin nach Wittenberge / Wismar, Austausch
eines IR-Wagens, alle Zugumläufe fahren mit vier Wagen.
Der RE 2 bietet ein Sitzplatzangebot von 402 in der zweiten und 30
in der ersten Klasse.
RE 4 von Rathenow nach Falkenberg / Lutherstadt Wittenberg alle
Zugumläufe fahren ab dem 5. Februar mit vier Wagen. Seit dem
Fahrplanwechsel, im Dezember 2003, kommt man bequem im zwei
Stundentakt nach Lutherstadt Wittenberg. Der RE 4 bietet ein
Sitzplatzangebot von 402 in der zweiten und 30 in der ersten Klasse.
Vsl. ab April 2004 wird die RE 5 von Elsterwerda über Berlin nach
Rostock vollständig mit den neuen Wagen ausgerüstet sein. Alle
Zugumläufe fahren dann mit vier Wagen. Der RE 5 bietet ein
Sitzplatzangebot von 384 in der zweiten und 31 in der ersten Klasse.
Mit dem Abschluss der Verstärkung der RE 5 sind alle 53 ,durch das
Land Brandenburg geförderten, neuen Doppelstockwagen im Einsatz.
„Die neuen Wagen bieten durch die Neukonstruktion des Wagenkastens
mehr Beinfreiheit im Untergeschoss am Fenster und eine größere
Transparenz durch erweiterte Fensterfronten. Im Obergeschoss
erwartet die Fahrgäste eine veränderte Sitzlandschaft“, sagte
Joachim Trettin.
Wie bisher auch sorgen eine Klimatisierung, gute Geräuschdämmung und
luftgefederte Drehgestelle der 160 km/h schnellen Wagen für hohen
Reisekomfort.
Neu ist außerdem, dass alle Neubaudoppelstockwagen bereits ab Werk
mit dem Fahrgastinformationssystem mobil.info plus ausgerüstet sind.
Hierbei steht der Fahrgastnutzen im Vordergrund. Die Kunden erhalten
während der Fahrt über tonlose Flachbildschirme aktuelle
Informationen der Bahn über die Strecke, Anschlussmöglichkeiten,
Fahrplanänderungen oder eventuelle Betriebsstörungen. Dafür wurde
eine direkte Verbindung von mobil.info plus zum
Reisenden-Informationssystem (RIS) eingerichtet. Darüber hinaus wird
ein abwechslungsreiches Programm aus Nachrichten, Kultur, Sport und
Wetter gezeigt, das die Fahrgäste zusätzlich unterhält.
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