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Archiv für die Kategorie „Hilfe für Haiti“

Haiti drei Monate nach dem Beben

Aktion Deutschland Hilft: Neuanfang kann nur mit den Haitianern gelingen

Bonn, 10.04.2010 (BA)
Drei Monate nach dem Beben in Haiti hat sich die Erkenntnis gefestigt, dass es mit dem Wiederaufbau von Häusern, Schulen und Straßen längst nicht getan ist. “Wir stehen vor der großen Herausforderung, den Neuanfang in Haiti sensibel zu begleiten. Das liegt in der Verantwortung der haitianischen Regierung, der Internationalen Gemeinschaft sowie der Nichtregierungsorganisationen”, betont Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft. Dabei komme es vor allem darauf an, die haitianische Bevölkerung in Planungen mit einzubeziehen, ihr zu vermitteln, dass ein stabiler Aufbau des Landes nur gelingen könne, wenn die Haitianer auf ihre eigenen Kräfte vertrauen. Diesen Beitrag weiterlesen »

Hilfe für Haiti - Transporte die Leben retten

Rail Cargo Austria (RCA) organisiert Hilfstransporte von Europa nach Haiti - Das Unternehmen 3M und Hilfsorganisationen stellen die lebensnotwendigen Güter zur Verfügung

Wien, 07.03.2010 (BA)
Das Erdbeben vom 12. Januar 2010 hat mit Haiti eines der ärmsten Länder der Welt getroffen. Neben der schwachen Wirtschaft litt das Land auch unter einer instabilen politischen Lage mit zahlreichen Unruhen.

Es gibt bereits 220.000 Tote, 250.000 Verletzte, insgesamt sind drei Millionen Menschen von den Auswirkungen des Bebens betroffen. In Haiti stehen Helfer vor einer Katastrophe bislang unbekannten Ausmaßes, da eine ganze Region zerstört worden ist. Der Wiederaufbau von zerstörten Straßen, Krankenhäusern, der Wasser- und Hygiene-Versorgung wird nach Expertenschätzungen noch Jahre dauern. „Die Katastrophe war nicht nur Mitte Januar, sie war gestern, ist heute und wird morgen sein“ erklärt Karl Pumper – Projektleiter dieses Hilfsprojektes von der ÖBB-Infrastruktur AG in Bezug auf die immer geringer werdende Spendenbereitschaft und Medienpräsenz. Diesen Beitrag weiterlesen »

Miniatur Wunderland: Hilfe für Haiti

Es wurden schon 60.000 Euro gespendet!

Hamburg, 14.02.2010 (BA)
In den vergangenen Tagen hat das Miniatur Wunderland mit verschiedenen Aktionen versucht, den Menschen in Haiti zu helfen. Unmittelbar nach dem verheerenden Erdbeben wurde gemeinsam mit der Aktion Deutschland hilft nach einer Einrichtung gesucht, die dringend Hilfe benötigt.

So wurde in Port-au-Prince ein Krankenhaus gefunden, das nachhaltig Hilfe nötig hat. Dank der Anteilnahme vieler Spender, den Mitarbeitern und vielen Unternehmen, konnte ein sehr stattlicher Betrag gesammelt werden. Momentan hat das Wunderland 60.000 Euro zusammen und noch immer laufen verschiedene Aktionen.

Erdbeben Haiti: Von Normalität weit entfernt

Malteser etablieren weiteres Gesundheitszentrum in Darbonne
Porte-au-Prince/Léogâne/Köln, 14.02.2010 (BA)
“Auch einen Monat nach dem Erdbeben ist die Situation hier in Léogâne weit entfernt von der Normalität”, berichtet der Malteser Tobias Kann aus der Krisenregion. Im benachbarten Ort Darbonne seien weit über Tausend Menschen weiterhin ohne medizinische Versorgung für die nun zumindest tagsüber eine mobile Klinik eingerichtet werde, so Kann weiter. Täglich behandeln die Malteser Menschen, deren Hauptproblem mehr seelischer als körperlicher Natur ist und denen man die nervliche Belastung mehr als deutlich anmerkt. Die wenigsten Haitianer verstehen, wie ein Erdbeben entsteht, sodass vielfach ein Vodoo-Geist dahinter vermutet wird. In Léogâne wird dieser Glaube dadurch verschärft, dass nur der Vodoo-Tempel stehen geblieben ist. Entsprechend dankbar sind die Erdbebenopfer für Erläuterungen. Diesen Beitrag weiterlesen »

DLR-Wissenschaftler unterstützen Katastrophenhelfer nach dem Erdbeben auf Haiti

Köln, 16.01.2010 (BA)
Nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti brauchen die Hilfsorganisationen für ihren Einsatz im Katastrophengebiet zeitnah gesicherte und aussagekräftige Informationen zur Situation vor Ort, zum Zustand der Infrastruktur und zum Ausmaß der Schäden. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) leisten hier grundlegende Arbeit: Sie stellen aktuelles, aus Satellitendaten gewonnenes Kartenmaterial der Krisenregion frei zur Verfügung. Momentan ist Port-au-Prince, die von der Zerstörung besonders betroffene Hauptstadt des Inselstaates in der Karibik, im Fokus der Forscher. Diesen Beitrag weiterlesen »