Weihnachtszeit und Jahresende - Zeit der Taschendiebe
Potsdam, 18.12.2011 (BA/gm)
Wo sich viele Menschen aufhalten und Touristen weilen, sind Taschendiebe nicht weit. Diese bevorzugen die Anonymität von Menschenmassen um zuzugreifen.
Gerade die Weihnachtszeit in der viel Geschäftigkeit herrscht, viele Touristen sorglos über die Weihnachts-märkte spazieren oder der Stress der Weihnachtseinkäufe die Menschen achtloser als sonst macht, ist die Zeit der Taschendiebe. Aber auch die ausgelassene Stimmung zum Jahreswechsel und damit verbundene Sorglosigkeit lockt die Diebe an.
Denn größere Menschenansammlungen begünstigen das unbemerkte Zugreifen der Taschendiebe. Volle Bahnsteige, voll besetzte Züge, Weihnachtsmärkte und Silvesterveranstaltungen bieten gute Voraus-setzungen. Schubsen, Schieben, Drängeln - so gelangen die Taschendiebe unbemerkt an ihr Diebesgut.
Die Bundespolizei hatte im vergangenen Jahr etwa 13.000 Taschendiebstähle aufgenommen.
Durch verstärkte Präsenz an den Bahnhöfen und gezielte Präventionsarbeit an Einsatzschwerpunkten im gesamten Bundesgebiet versuchen die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten potentielle Opfer gerade in der Vorweihnachtszeit zu sensibilisieren. Unter dem Motto „Kein Weihnachtsgeld für Taschendiebe! - Sei schlauer als der Klauer“ klären die Beamten Reisende auf den Bahnhöfen und in den Fernreisezügen der Deutschen Bahn AG über Tathergangsformen des Taschendiebstahls auf.
Für weitere Informationen informieren Sie sich bitte bei Ihrer Bundespolizei vor Ort oder unter www.bundespolizei.de und www.polizei-beratung.de
Sind Ihre Sachen abhanden gekommen, zeigen Sie bitte unmittelbar den Verlust an. Anbei finden Sie verschiedene hilfreiche Telefonnummern:
- Polizei 110
- Bundespolizei 0800 6 888 000
- Zentraler Sperr-Notruf 116 116
- ec-Karten/Debitkarten 0180-5021021 (Kosten aus dem dt. Festnetz: 14 Cent/Minute, Kosten aus den Mobilfunknetzen können abweichen!)
- Mastercard 0800-8191040
- VISA-Card 0800-8118440