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Siemens-Vorstand Roland Busch erwartet eine stabilere Geschäftsentwicklung

Berlin, 09.07.2011 (BA/gm)
Der Technologiekonzern Siemens erwartet, dass sich sein Geschäft durch den neuen Unternehmensbereich Infrastruktur und Städte stabilisieren wird. Der neue Sektor habe eigene Investitionszyklen, “aber sie sind weniger volatil, bieten mehr Kontinuität und Planungssicherheit”, sagte Siemens-Vorstand Roland Busch dem Berliner “Tagesspiegel” (Samstagausgabe).

“Wir glauben, dass wir mit dem neuen Sektor die Zyklen in den verschiedenen Märkten gut ausbalancieren können. In der Summe gibt das Siemens Stabilität.” Busch ist seit April 2011 Mitglied im Siemens-Vorstand. Er leitet den neuen vierten Sektor im Konzern, der am 1. Oktober 2011 seine Arbeit aufnehmen wird. Der Unternehmensbereich Infrastruktur und Städte startet mit 16,5 Milliarden Euro Umsatz und 81.000 Mitarbeitern.

“Klar ist: wir wollen schneller wachsen als der Markt - und damit auch schneller als unsere Wettbewerber”, kündigte Busch an. Sein Anspruch sei, “über den Zyklus hinweg bei der Rendite in der Top-Liga der Wettbewerber in diesem Markt mitzuspielen”. Dass Städte Sparzwängen unterlägen, heiße nicht, dass dort kein Geld verdient werden könne. “Wir haben Finanzierungsideen, mit denen sie zum Beispiel Projekte für höhere Energieeffizienz und damit zum Klimaschutz umsetzen können.”

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