Siemens Mobility verbessert die CBTC-Konnektivität
Dank intelligenter Infrastruktur können Mobilitätsbetreiber jederzeit und überall Daten abrufen • Konnektivität garantiert höhere Verfügbarkeit und verbessert Fahrgasterlebnis • Sichere, digitale Lösung optimiert den Betrieb
Berlin, 02.11.2018 (BA/gm)
Siemens Mobility erweitert alle neu gewonnenen Communications Based Train Control (CBTC)-Projekte ab Oktober 2018, in denen Trainguard MT zum Einsatz kommt, mit der Data Capturing Unit (DCU) für digitale Konnektivität. Diese integrierte Konnektivität ermöglicht eine sichere Verbindung von Signalanlagen mit MindConnect Rail, einer modularen und flexiblen Soft- und Hardwarelösung für sichere Datenübertragung in sicherheitskritischen Infrastrukturen. Dadurch lassen sich Daten aus CBTC-Systemen abrufen und auf MindSphere, dem IoT-basierten Betriebssystem von Siemens, analysieren.
Nahverkehrsbetreiber können damit die Daten aus Signalanlagen und anderen Einrichtungen, darunter Infrastruktur in Bahnhöfen und Reiseanwendungen, bündeln und analysieren und für eine bedarfsgerechte Optimierung des Betriebs nutzen. Sie profitieren aufgrund des verbesserten Zugangs zu Systemdaten in Echtzeit von einer besseren Systemverfügbarkeit und können verbesserten Fahrgastkomfort bieten.
In Verbindung mit der Data Capture Unit bietet Siemens Mobility eine sichere Einweg-Übertragung von Daten an MindSphere.
„CBTC-Systeme ermöglichen jetzt einen sicheren Datenzugriff. Die Betreiber erhalten somit die Möglichkeit einer besseren Information als Basis für ihre Entscheidungen. Wir arbeiten eng mit den Mobilitätsbetreibern zusammen, diese Weiterentwicklung passt hervorragend sowohl in die Digitalisierungsstrategie unserer Partner als auch in unsere eigene“, sagte Andre Rodenbeck, Leiter Signaltechnik für Mass Transit, Siemens Mobility.
Diese Nutzung von Daten kann den Betreibern über System-Dashboards ein besseres Verständnis und mehr Transparenz über ihre Abläufe bieten. Die so gewonnenen und analysierten Daten geben den Betreibern Aufschluss über Fahrgastbewegungen, Anlagenleistung und Energieverbrauch und ermöglichen es ihnen, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.